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Johan Casper Von Der Wisch

Johan Casper Von Der Wisch

Mand 1785 - 1865  (79 år)

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  • Navn Johan Casper Von Der Wisch 
    Fødsel 19 nov. 1785 
    Køn Mand 
    Beskæftigelse 1831-1848 
    Hannoveransk indenrigsminister 
    Bopæl Etelsen, Verden, Niedersachsen, Tyskland Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Nærmere beskrivelse af arvegangen vedr. Etelsen mfl kan ses her... 
    Etelsen, Niedersachsen
    Etelsen, Niedersachsen
    Das Schloss Etelsen ist ein in der Langwedeler Ortschaft Etelsen bei Verden in Niedersachsen in Neorenaissance-Architektur errichtetes Schloss. In den Jahren 1885–1887 wurde es von den Brüdern von Heimbruch als Ersatz eines älteren Gutshauses erbaut.

    In den 1860er Jahren gehörte das Gut Etelsen dem vormaligen hannoverschen Landdrosten und Minister Johann Caspar von der Wisch (1785–1865), der 1858 diesen Besitz gemeinsam mit seinem Bruder, Hieronimus von der Wisch (1788–1873) die unter Einschluss der Güter Koppel, Embsen und Ruschbaden zu einem Fideikommiss vereinigt hatte. Noch im Todesjahr des Hieronimus wurde im Park ein neugotisches Mausoleum errichtet, in dem die Brüder und auch spätere Besitzer beigesetzt wurden. Nach dem Tod der von der Wischs fiel Etelsen an die Brüder Carl Johann Christian (1820–1895) und Gottlieb Ernst August von Heimbruch (1822–1892), Besitzer der Rittergüter Varste und Polle, auch sie hohe hannoversche Militärs und Diplomaten. Sie ließen 1885 bis 1887 von dem Architekten Karl Hantelmann aus Hannover das Schloss in seiner heutigen Gestalt errichten. Auch sie starben kinderlos, so dass ihr Erbe an die Familie Reventlow fiel.

    Graf Christian zu Reventlow bezog das Schloss am 10. Oktober 1896 und bewohnte es mit seiner Familie bis zu seinem Tode 1922. Er wurde 1922 als Letzter im Mausoleum beigesetzt. Erbe des gesamten Besitzes wurde sein ältester Sohn, Lehnsgraf und königlicher Hofjägermeister Rudolph zu Reventlow (1879–1945), der, meist auf Reisen, in den folgenden Jahren sämtliche Ländereien verkaufte, sodass nur das leerstehende Schloss mit dem ca. 11 ha großen Schlosspark übrig blieb. Schloss und Park wurden 1937 an die SA-Gruppe Nordsee verkauft und dienten bis zum Kriegsende als SA-Gruppenschule.
    Død 13 aug. 1865  Etelsen, Verden, Niedersachsen, Tyskland Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Begravelse Etelsen, Verden, Niedersachsen, Tyskland Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Mausolæum på Etelsen
    Mausolæum på Etelsen
    Bygget af Johan Casper von der Wisch.
    Notater 
    • Johann Caspar von der Wisch (* 19. November 1785; † 13. August 1865 in Etelsen) war hannoverscher Landdrost und später Minister.

      Seine Eltern waren der Oberst Christian Otto von der Wisch zu Rechtebe (1733–1807) und dessen Ehefrau Louise Gertrud von Frese genannt Quiter (1752–1796). Durch die Heirat kam Wischen in den Besitz des Gutes Koppel im Herzogtum Bremen. Seine Schwester Magarethe Adelheid Johanne (* 20. Juni 1784; † 27. Dezember 1840) heiratete den Generalleutnant Weipart Ludolf Hieronymus Wigand von der Decken (1781–1845).

      Johann Caspar immatrikulierte sich am 21. April 1804 in Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Er machte 1807 seinen Abschluss und wurde 1808 Auditor in Celle, 1809 in Stade und von 1810 bis 1813 in Oldenburg. Während der Befreiungskriege ging er in das Bremen-Verdener Husarenregiment und kämpfte mit diesem in der Schlacht bei Belle Alliance. Er schied als Rittmeister aus und kam als Justizrat nach Stade. 1817 wurde er dort in die St. Antonii-Brüderschaft Stade aufgenommen. Im Jahr 1820 wurde er Rat am Oberappellationsgericht in Celle. Als 1824 der Landdrost von Ostfriesland Vangerow überraschend verstarb, wurde er nach Aurich versetzt. Gleich in Februar 1825 musste er sich mit den Folgen einer gewaltigen Sturmflut auseinandersetzen (im November folgte eine zweite Sturmflut). Er hatte große Probleme mit betroffenen Deichachten – wo man prinzipiell dem Königreich Hannover misstraute – zusammenzuarbeiten, konnte mit seiner Art aber überzeugen.

      Im Jahr 1830 kam er in Hannover zu Unruhen. Der einflussreiche Minister Graf Münster musste Anfang 1831 gehen. Bei der Neuorganisation der Verwaltung wurde Wisch abberufen und kam nach Hannover. Er bekam zunächst den Titel eines Geheimen Rates, aber er war mit vollen ministeriellen Befugnissen ausgestattet. Am 9. Januar 1837 bekam er den Ministertitel, seine Bezüge stiegen von 5000 auf 6000 Taler. Aber die Märzrevolution von 1848 ließ Wisch um den Abschied bitten. Er wurde am 17. Dezember 1848 in den Ruhestand versetzt.

      Er zog sich auf sein Gut Koppel zurück, das er 1858 mit seinem Bruder, dem Oberleutnant Hieronymus von der Wisch (1788–1873), mit den Gütern Embsen, Etelsen und Ruschbaden zu einem Fideikommiß vereinigte.

      Wisch, der nie verheiratete war, wurde im Mausoleum im Garten des Herrenhauses von Etelsen beigesetzt. 1937 wurden die Särge in das Familiengrab auf dem alten Daverdener Friedhof überführt.
    Person-ID I11926  Reventlow
    Sidst ændret 7 aug. 2023 

    Far Christian Otto Von Der Wisch,   f. 23 nov. 1733, Rechtebe, Niedersachsen, Tyskland Find alle personer med begivenheder på dette stedd. 29 apr. 1807 (Alder 73 år) 
    Mor Louise Gertrud Frese genannt von Quiter,   f. 12 aug. 1752, Koppel, Weyhe, Niedersachsen, Tyskland Find alle personer med begivenheder på dette stedd. 2 aug. 1796, Sudweyhe, Weyhe, Niedersachsen, Tyskland Find alle personer med begivenheder på dette sted (Alder 43 år) 
    Ægteskab 27 okt. 1779 
    • Hps.1779/07 - Kirchenbuchtext: Tag der Copulation: Am 27ten October, Bräutigam: Der hochwohlgebohren, Herr Christian Otto von der Wisch Hauptmann bei dem hochloblichen Dragoner Regimente von dem Busch, Braut: Die hochwohlgebohrene, Fräulein Louise Gerdrut Frese genannt von Quiter. des hochwohlgebohren, Herrn Hieronymus Wigand Frese genannt von Quiter Landraths und Drosten hieselbst alteste Fräulein Tochter. Tage der Proclamation: Die Fürbitte ist am 25ten Sonnt, n. Trinit. geschehen.
    Familie-ID F30263  Gruppeskema  |  Familietavle

  • Begivenhedskort
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